Küste, Küste, Küste....ja davon hat England wahrlich viel. In allen Varianten und atemberaubend schön. Dramatische und kaum erreichbare Steilküsten, kilometerlange Sandstrände, Kiesstrände, unwirkliche Steinformationen in allen erdenklichen Erscheinungen... die Vielfalt scheint unerschöpflich und lässt einem immer wieder den Atem stocken. Und je weiter wir nach Cornwall kamen, desto beeindruckter waren wir...
Coast, Shore, Cliff and Cove . . . yes England has truly many. In every variation and always breathtakingly beautiful. Dramatic and hardly reachable cliffs, kilometres of sandy beaches, pebble beaches, fantastic rock formations of every possible appearance . . . the diversity appears inexhaustible and never stops taking your breath away. And the further into Cornwall we went the more impressive it became...
Coast, Shore, Cliff and Cove . . . yes England has truly many. In every variation and always breathtakingly beautiful. Dramatic and hardly reachable cliffs, kilometres of sandy beaches, pebble beaches, fantastic rock formations of every possible appearance . . . the diversity appears inexhaustible and never stops taking your breath away. And the further into Cornwall we went the more impressive it became...
Das Fotografenherz schlägt dabei natürlich sofort um mehrere Taktungen schneller, der Puls steigt, man sieht überall potentielle Motive und spielt verschiedenste Szenerien mit dem optimalen Licht schon mal in Gedanken durch. Natürlich bekommt man nicht immer zum gewünschten Zeitpunkt das perfekte Licht, aber alles in allem war unser Trip durch England von einigen schönen Lichtsituationen gesegnet. Ines hat ja bereits hier in ihrem letzten Artikel über unsere ersten Küstenstationen berichtet.
The heart of the photographer beats naturally that little bit faster, the pulse races a little, you see potential motifs everywhere and play in your mind with thoughts different scenarios of optimal light. Of course you don’t always get the light you would like at the right time but all in all we were blessed with excellent light on several occasions. Ines has already reported about the coast, here, in her last article.
After Porth Naven we headed for Welcombe Mouth and Hartland Quay that are actually in Devon, our last resort as it were. One can do a lot worse than meet up with a local photographer . . . Ines has already mentioned in her last article that we met Lea Tippet, born locally, he knows the area like his jacket pocket and loves the landscape with an intensity that is infectious. It really was a real pleasure to get to meet him and spend an evening photographing together. Chatting together and letting myself become even more caught up in his enthusiasm. His tips and suggestions were worth their weight in gold and were truly the ‘icing on the cake’ that made our tour a truly unforgettable and addictive experience. Thank you Lea! i hope we will see each other again soon. It is well worthwhile stopping by his website by the way . . .
Doch bei all der Schönheit sollte man die Gefahren der Küste nicht außer Acht lassen. Flut und Brandung sind wirklich gefährlich und ein sehr ernst zu nehmender Faktor. An manchen Küstenabschnitten ist es lebensgefährlich, unachtsam und unbedacht bei Ebbe zu weit am Strand entlang zu gehen. Denn die Flut kommt, und sie kommt schnell, verdammt schnell. Zu schnell um noch den Weg zurück zu finden, falls man sich zu weit hinaus gewagt hat. Daher ist wirklich Vorsicht geboten und wir haben die sichere Distanz zum Ufer nie ausgereizt oder überschritten.
Despite all this beauty you should not forget the dangers of the coast. The surge and tide can be extremely dangerous and you ignore it at your peril. In some areas it is life threatening to wander to far along the coast without being mindful of the tide, because it will come and when it does come, it can come very quickly, bloody quickly, if you have dared go too far. For this reason care is always required and we have never strayed to far from the shoreline.
Despite all this beauty you should not forget the dangers of the coast. The surge and tide can be extremely dangerous and you ignore it at your peril. In some areas it is life threatening to wander to far along the coast without being mindful of the tide, because it will come and when it does come, it can come very quickly, bloody quickly, if you have dared go too far. For this reason care is always required and we have never strayed to far from the shoreline.
Und auch bei den Fotos kann die Flut zum Problem werden...Da denkt man sich einen Bildausschnitt aus, bei dem z.B. das Wasser den Stein schön umspülen soll und bis man alles einigermaßen eingerichtet und eingestellt hat wird man praktisch schon komplett weggespült. Die Idee, sich dann einfach schnell auf einen der herum liegenden großen Steine zu retten wäre grundsätzlich keine schlechte Idee. Solange der aber nicht mit verdammt rutschigen Algen bewachsen ist ;-). Ich erinnere mich nur noch an einen sehr dumpfen Schlag am Kinn und dass ich die Kamera noch rettend hochgehalten habe. Danach wurde mir schummrig und schwarz vor den Augen. Aber Gott sei Dank ist nicht mehr passiert als ein aufgeschlagenes, geschwollenes Kinn, ein saftiges Hämatom und der Schreck. Naja, einem bayerischen Dickkopf kann halt so ein englischer Stein nicht so schnell etwas anhaben und was tut man nicht alles für ein paar Pixel auf dem Sensor :-P
Even as you are taking pictures the tide can be a problem . . . You are concentrating on motif and angle of view as the water should be gently washing over the rocks until you reach the point where you are finally getting set up and you are virtually washed off the rocks by the incoming tide. The idea, that you can simply climb onto one of the nearby larger rocks would of course not be a bad idea, except of course it is covered with extremely slippery alga and seaweed ;-) I remember a vague thump to the chin and that i held the camera high and away from danger but thereafter everything is dim and black before my eyes. Thank God, I did not come to any harm. A swollen and bleeding chin, a good bruise and a good schock. I supposes that an english stone doesn’t really stand a chance against a bavarian ‘mule head’ and what do you not do to light up a few pixels on the sensor :-P
Allzu schnell waren die Tage in Süd-England vorbei und gerade als Ines und ich so ein richtig perfekt eingespieltes Team waren und auch die Flut zu deuten wussten, war es auch schon wieder vorbei :-(. Aber die Erkenntnis, dass es in so kurzfristig erreichbarer Nähe, so eine unglaublich vielseitige Landschaft gibt, lässt uns beide schon ungeduldig auf die nächste Gelegenheit warten. Auch wenn ich den Rest von England oder auch Schottland noch nicht kenne, bin ich mir sicher, dass dort unendlich viele landschaftliche Schätze nur darauf warten, von uns entdeckt und fotografiert zu werden. Und das wir England nicht zum letzten Mal besucht haben, das ist ein Versprechen von uns beiden :-)
Und wer jetzt beim Lesen so richtig Lust auf Cornwall und Südengland bekommen hat, für den gibt´s 2015 die Möglichkeit sich die besten Plätze zeigen zu lassen. Zusammen mit Lea Tippett biete ich eine Fototour in Cornwall an. Vom 17.-20. April 2015 - 4 Tage pure Landschaftsfotografie mit vielen Tipps dazu.
Alle Informationen findet ihr hier auf der Webseite von Cornwall Phototours:
http://cornwallphototours.wordpress.com/
liebe Grüße
Und wer jetzt beim Lesen so richtig Lust auf Cornwall und Südengland bekommen hat, für den gibt´s 2015 die Möglichkeit sich die besten Plätze zeigen zu lassen. Zusammen mit Lea Tippett biete ich eine Fototour in Cornwall an. Vom 17.-20. April 2015 - 4 Tage pure Landschaftsfotografie mit vielen Tipps dazu.
Alle Informationen findet ihr hier auf der Webseite von Cornwall Phototours:
http://cornwallphototours.wordpress.com/
liebe Grüße
Tanja
Und hier sind alle England Artikel in der Übersicht zum Nachlesen:
Südengland Tour Teil 1: Streets Of London - Zwei Tage, Zwei Nächte
Südengland Tour Teil 2: Dartmoor - mystisch und wunderschön
Südengland Tour Teil 3: Cornwall - see you again...
Südengland Tour Teil 4: Die Küste Südenglands
All to soon our days in South Wsest England war coming to a close and just as Ines and myself were becoming the perfect team who new how to judge the tide it was over :-( The knowledge, that a country that is so unbelievably multifaceted and yet is so reachable, means that we wait all to impatiently for our next visit. Even if i never see another part of England or Scotland, I am very sure that a never ending treasure trove of landscapes are simply waiting there for us to discover and photograph them. That we have not visited England for the last time is promise form the both of us :-)
Loving Greetings
Tanja
www.taghira.de
Here you can read all the articles:
South England Tour Part 1: Streets of London - Two days and Two nights
South England Tour Part 2: Dartmoor - Mysterious and beautiful
South England Tour part 3: Cornwall - See you again . . .
South England Tour Part 4: The South West Coast of England
Many thanks to Mark Ford for the translation!
Danke Christian. Ja, ich bin auch froh, dass nicht mehr passiert ist. Das hätte wirklich unschön ausgehen können. Ein bisschen vorsichtiger bin ich danach natürlich auch geworden :-)
AntwortenLöschenLG Tanja
Wirklich tolle Fotos. Wie stark sind sie bearbeitet ?
AntwortenLöschenGanz unterschiedlich....
LöschenLiebe Tanja,wieder einmal wunderschöne Fotos und ein toller Text dazu.Ich lese gern Eure Berichte und erfreue mich über die perfekten Fotos.Sicherlich habt Ihr richtiges Fotowetter gehabt,aber Ihr beherrscht auch beide die Fotografie,denn das machen Eure Bilder sichtbar.Macht weiterhin so.Ich wünsche Euch recht viel Erfolg dabei.
AntwortenLöschenVG Christian Berger
Lieber Christian,
Löschenvielen Dank für das tolle Kompliment. Wir freuen uns sehr, dass dir unsere Artikel und Bilder gefallen. Das spornt natürlich an :-)
Ganz liebe Grüße
Tanja