Am Wochenende waren wir das erste Mal zu Gast bei den Stapelfeldern Naturfototagen. Für mich war es eine Ehre und ein großes Vergnügen, dass
ich dort als Referentin eingeladen war. Unter dem Motto "Gefühlvolle
Naturfotografie – Meine Sicht auf die Welt" durfte ich vor einem
wunderbaren Publikum meine Gedanken zur Naturfotografie und insbesondere
zur gefühlvollen Naturfotografie in Worten und Bildern präsentieren.
Und ich muss sagen es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Eine Veranstaltung welche mich restlos begeistert hat. In jeder Hinsicht. Angefangen bei den Räumlichkeiten, der perfekten Organisation bis zur Auswahl der Beiträge und nicht zuletzt der guten Küche hat einfach alles gepasst.
Manchmal ist es ja etwas ermüdend wenn man sich so viele Vorträge innerhalb so kurzer Zeit ansieht und anhört und man hat das Gefühl etwas „übersättigt“ mit guten Fotos und interessanten Beschreibungen zu sein. Aber nicht an diesem Wochenende. Das lag zum einen natürlich daran, dass es wirklich ganz tolle Beiträge waren, aber auch an der sehr durchdachten Auswahl und Reihenfolge und einem sehr guten Zeitplan. Vom eher künstlerischen Ansatz, von märchenhaften Beiträgen bis zur Reise in ferne Kontinente und Länder und musikalisch untermalten Bilderreisen war alles dabei und das in einer Abfolge und mit zeitlichem Abstand, dass man tatsächlich alles mit Interesse und Aufmerksamkeit verfolgen konnte. Und es blieb immer wieder Zeit für Gespräche, für Begegnungen und Diskussionen und den ein oder anderen Kaffee. Die Ausstellung von Kilian Schönberger ergänzte das Programm noch sehr schön und seine märchenhaften Bilder kann man sich immer wieder ansehen. Spannend auch sein Konzept und seine Idee dahinter. Ich kann hier nicht alle aufzählen, ich fand alle Beiträge Klasse, aber bereits am ersten Abend waren wir tief beeindruckt von Dr. Martin Feltes Beitrag über die Malerischen Interpretationen der Natur und den Parallelen zu fotografischen Positionen der heutigen Naturfotografie. Der Beitrag von Dr. Heinrich Dickerhoff und Conny Sandvoß mit märchenhaften Interpretationen zu den Bildern von Kilian Schönberger war märchenhaft im wahrsten Wortsinn und für uns so richtig „WOW“. So setzte sich das über das gesamte Wochenende fort und das hohe Niveau der Beiträge war beeindruckend. Sowohl der künstlerische Ansatz war stark vertreten, auch mit musikalischer Begleitung, aber auch der dokumentarische Gedanke und natürlich immer im Mittelpunkt die Naturfotografie. Stellvertretend für all die tollen Beiträge möchte ich noch Karsten Mosebach und seine „Reise nach Jordanien“ nennen, spannend, extrem interessant und inspirierend.
Das Konzept, die Organisation und die grundlegende Idee dahinter sind für mich absolut großartig und etwas worauf die „Macher“ sehr, sehr stolz sein können. Schon am ersten Tag sind wir vielen begegnet die uns erzählten, dass sie bereits das vierte Mal da sind. Jetzt verstehe ich auch warum. Eine solche Veranstaltung braucht sich ganz sicher keine Gedanken über ausbleibendes Publikum machen. Ich hoffe und wünsche den Veranstaltern, dass das noch lange so bleibt. An dieser Stelle mein Dank an Dr. Martin Feltes und Willi Rolfes für die Möglichkeit dort sprechen zu dürfen und für die Gastfreundschaft und an Karl-Heinz Georgi für die freundliche und geduldige Hilfe bei den technischen Fragen.
Und ein ganz besonderer Dank geht an das Publikum und ich muss sagen, ich war überwältigt von der großen und so positiven Resonanz zu meinem Vortrag. Danke dafür!
Ines
www.inesmondon.de
Glückwunsch Ines!!
AntwortenLöschenEs ist dort perfekt organisiert von Willi und seinen Leuten drumherum und ein tolles Publikum, was dich sicher geliebt hat!
VG Thomas