Magie? Kann ein Kamerasensor "magisch" sein? So ein Sensor ist ja einfach nur ein komplexes und technisches Detail in einem Kamerasystem. Natürlich ist es das und eine wirkliche Magie gibt es freilich nicht! Trotzdem wird jeder, der sich mit der digitalen Fotografie näher beschäftigt und auch viele Bilder schaut, Unterschiede in der Wiedergabe der einzelnen Kamerasysteme und Sensoren feststellen.
Da ich sehr häufig danach gefragt werde und selber auch oft darüber nachgedacht habe, hier mal ein paar Gedanken zum Foveonsensor und dessen spezielle Farbwiedergabe.Magic? Can a camera sensor really be „magic“? Naturally, such a sensor is simply one complex technical detail in the camera system and of course in reality there is no such thing as magic! Nevertheless, everybody who works closely with digital photography and looks at a lot of photographs will notice differences in the rendering of each camera system and sensor.
Since I am often asked about it and have often thought about it myself, here are a few thoughts about the Foveon sensor and its special color rendition.
Nun wird es gewiss einige geben die sagen werden "Ja, natürlich, als Referenzfotografin von Sigma Deutschland muss sie da Werbung machen". Nun, man kann es glauben oder nicht, aber dem ist nicht so. Wer mich kennt weiß aus vielen Gesprächen und Diskussionen in der Vergangenheit, dass ich das auch vor einem Jahr oder noch länger zurück genauso geschrieben hätte. Und da war ich noch keine Referenzfotografin.
Im Übrigen sind wohl die einzig gute Werbung für ein Kamerasystem stets Bilder und nicht Worte und auf das Thema angesprochen werde ich ja aufgrund meiner Fotos.
Was die technischen Details betrifft, darauf möchte ich hier weniger eingehen. Dazu gibt es sehr viel schon zu lesen im Internet.
Zum Beispiel hier:The Sigma Foveon Sensor A Perspective Foveon_X3, Foveon X3 Direktbild-Sensor X3 Technology
Dass man mit jeden Kamerasystem und jedem Sensor gute Bilder machen kann, das steht außer Frage und natürlich hat jeder Sensor seine Stärken.
Ich habe vorher mit einem anderen System fotografiert und war mit meinen Fotos keinesfalls unzufrieden.
Trotzdem ertappte ich mich immer wieder dabei, wie mich Bilder welche mit Sigmakameras aufgenommen wurden faszinierten, und ich versuchte zu ergründen woran das liegt. Es waren die Farben, insbesondere die Blautöne und die Details welche mich immer wieder zu solchen Bildern hinzogen.
Es waren keine wirklich "großen Dinge", es waren Nuancen die mich aber dennoch begeisterten. Im Juni 2009 fasste ich dann den Entschluss mich selber davon zu überzeugen und kaufte mir meine erste Sigmakamera. Und machte natürlich sofort meine ersten Bilder.
I don’t want to go into the technical details here. There are already many good articles to read about these on the Internet.
For Example: X3 Foveon X3 TechnologyThat it is possible with every camera system and sensor to produce good photographs is beyond question and, of course, every sensor has its strengths. I have previously taken photographs with an alternative system and was not in any way disappointed with my pictures. Nevertheless, I found myself again and again wondering what it is that so fascinated me about the photographs that had been taken with the Sigma cameras. It was the colors, especially the blue tones, and the details, which drew me into the photographs. In reality it wasn’t any “obvious” aspect rather the nuances that inspired me. In June 2009 I made the decision to convince myself properly, bought my first Sigma camera, and, naturally, took my first photographs.
Als ich dann eins der Bilder in einem Fotoforum zeigte wurde ich witzigerweise sofort von jemandem gefragt ob ich eine neue Kamera hätte. Und das, obwohl die Bilder keine Exifdaten enthielten und ich auch keine dahingehenden Angaben machte. Hmm, vielleicht doch nicht nur Einbildung? Ich musste das für mich selber herausfinden, einfach Erfahrungen sammeln und fotografieren. Keinesfalls sollte das aber ein Systemwechsel werden, dazu hatte ich eigentlich schon zu viel investiert in mein anderes Kamerasystem. Keinesfalls.......!
Ok, meine Auswahl an Objekltiven war ja sowieso beschränkt, mir stand zu Beginn lediglich das 70-300mm F4,0-5,6 DG APO Makro zur Verfügung. Ein paar Pflanzenfotos, ein wenig Landschaft im Telebereich und Details konnte ich damit gut fotografieren und mit dieser preiswerten Variante konnte ich gut leben.
Funnily enough, as I showed
one of these first pictures in a photo-forum I was asked by somebody
whether I had a new camera, despite the fact that the photo contained no
exif data and that I had not made any reference to it. Hmm, perhaps I
wasn’t just imagining it after all? I had to find out for myself, take
some photographs and simply gain experience. Under no circumstances
would I change systems – I had already invested too much in my other
camera system. Under no circumstance . . . ! OK, so my choice of lenses
was anyway limited: In the beginning the 70-300mm F4.0-5.6 DG APO Macro
was all that was available. With this I was able to take a few plant
photos, a few zoom landscapes and some detail shots, and so was very
satisfied with this economical variation.
Trotz meiner guten Vorsätze "Nein, kein Systemwechsel" wurde ich aber nach und nach vom "Foveonvirus" infiziert und die Objektive zahlreicher und der Systemwechsel war schnell vollzogen. Wer in Foren (auch international) liest, wird feststellen, dass man daraus auch eine Art Religion machen kann und ich kenne eigentlich kein Kamerasystem in dessen Forenbereichen leidenschaftlicher, einseitiger und heftiger diskutiert und "gekämpft" wird als im Foveonbereich. Aber ich gehöre nicht dazu, das gehöre ich bei keinem Produkt. Ich finde auch mein iPhone und mein iPad Klasse, aber werde nie ein Apple-Jünger werden.
Eigentlich betrachte ich die Dinge immer auch differenziert und verschließe auch die Augen nicht vor negativen oder nicht ganz optimalen Dingen.
Und auch die gibt es natürlich bei den Sigmakameras. Wobei das natürlich stets relativ ist, manches ist tatsächlich negativ oder "fehlt", manches ist einfach eine Frage der Gewohnheit und der Flexibilität bzw. sollte man in Betracht ziehen ob es ein Nachteil werden kann bei den eigenen Bedürfnissen und Anwendungsbereichen.
So verfügen Sigmakameras nicht über die sogenannten "Motivprogramme" wo man wählen kann, beispielsweise "Landschaft", "Portrait" usw. Für mich kein Nachteil da ich die eh nicht benutzen würde.
Desweiteren sind die Kameras gegenüber anderen DSLR recht langsam, was insbesondere bei der SD 1 schon verdammt langsam bedeutet. Die RAW - Speicherung dauert eine gefühlte "Ewigkeit". Es empfiehlt sich aber mit den Kameras auch stets im RAW-Format zu fotografieren und den sigmaeigenen RAW-Konverter SPP zu benutzen da nach meiner Erfahrung kein anderer mir bekannter oder verfügbarer Konverter wirklich gut mit den Sigma-RAW`s zurecht kommt. Um wirklich optimale Bildergebnisse zu erhalten erachte ich aber eine Fotografie im Rohdatenformat als zwingend nötig.
Der Akkubedarf, insbesondere bei der SD 14 ist sehr hoch, besser dahingehend allerdings die SD 15 und noch bescheidener die SD 1.
An den Sigmakameras kann man keine Fremdobjektive benutzen was ich allerdings als keinen großen Nachteil sehe, da das Angebot sehr groß ist und ich zumindest noch nichts vermisst habe. Da es zumindest in Deutschland nicht so sehr viele Nutzer des Sigmakamerasystems gibt, ist der Gebrauchtmarkt allerdings auch recht übersichtlich und wenn man ein spezielles Objektiv (gebraucht) sucht muss man schon Glück haben das auch zeitnah zu finden.
Keine der Kameras verfügt über Live-View was ich persönlich nicht so arg vermisse weil ich es einfach gewöhnt bin mit dem Sucher zu arbeiten. Wobei dieser insbesondere bei der SD 14 relativ klein und nicht sehr hell ist.
Genau wie das Display, das ist aber auch an der SD 15 besser und an der SD 1 ganz ok.
Ein wirkliches Manko ist in meinen Augen allerdings die fehlende Möglichkeit in hohen ISO-Bereichen zu fotografieren. Die Bildqualität nimmt da extrem ab und bei der SD 14 und SD 15 bin ich persönlich selten über ISO 100 gegangen.
Beide Kameras haben die Option ISO 50 und das war auch stets meine Standarteinstellung. Bei der SD 1 geht es bei ISO 100 los und man erhält auch in höheren ISO Bereichen noch gute Bildergebnisse wobei man auch da nicht nahe an oder in den vierstelligen Bereich gehen sollte.
Da ich aber ohnehin fast ausschließlich vom Stativ fotografiere ist das zumindest für die meisten Einsatzbereiche in der Naturfotografie kein Problem. Und in den entsprechend niedrigen ISO Bereichen erhält man auch eine phantastische Bildqualität.
Despite my best intentions to “not change systems”, slowly but surely the “Foveon virus” infected me, the lenses multiplied, and sure enough the system change was quickly brought to a close. Those who read forums (also International), soon realise, that one can quickly make a ‘religion’ out of this and I know of no other camera system whose forums are so passionately, so one-sided and so strongly defended as those of the Foveon sensor. However that is not me – not with any product. I think my iPhone und iPad are brilliant but that does not mean that I will ever become an Apple ‘fanboy’. Actually, I have always had an objective view and do not close my eyes to negative or sub-optimal aspects, which of course, Sigma cameras have as well. This is naturally always relative: occasionally something really is negative or missing but sometimes it is more a question of habit and flexibility or at least one has to view whether it is only a disadvantage because of ones own needs and application.
Sigma cameras do not have motif presets for example, where one can choose ‘landscape’ or ‘portrait’. For me this is not an issue, since I would not use them anyway. Furthermore compared to other DSLRs the Sigma cameras can be quite slow – which, for the SD1 in particular, means very, very slow. Saving the RAW data in the camera feels like an eternity. Nevertheless one really should always shoot with the RAW format and then use Sigma’s own RAW-converter, SPP, since based on my own experiences, no other converter can really deal with the Sigma RAW data. In order to obtain optimal results I consider it to be absolutely essential to photograph in the RAW data format. The battery demand especially with the SD14 is very high, the SD15 is somewhat better and the SD1 better still.
Sigma cameras will not accept lens with other mounts although I don’t see this as a big disadvantage since there is a large choice of available lenses and I at least have not missed anything. However since, at least in Germany, there are not many Sigma camera users the used market is relatively modest and if you are looking for a special lens (used) then you have to be lucky to find it quickly.
None of the cameras have Live-View which I don’t really miss since I am used to using the viewfinder. However, the viewfinder especially with the SD14 is relatively small and not particularly bright. The same goes for the display, which is again better on the SD15 and quite OK on the SD1.
A real defect in my eyes is however the inability to photograph at a high ISO. Here the picture quality deteriorates very rapidly and thus with the SD14 and SD15 I have rarely used higher than ISO 100. Both cameras have the option of ISO 50 and this was always my standard setting. The SD1 starts at ISO 100 and it is possible to get good pictures with higher ISO values though in near or actual four-figure ISO values should be avoided.
However since I almost exclusively photograph with a tripod for the majority of my applications in nature photography this is not a problem and with lower ISO values the picture quality is phenomenal.
Despite my best intentions to “not change systems”, slowly but surely the “Foveon virus” infected me, the lenses multiplied, and sure enough the system change was quickly brought to a close. Those who read forums (also International), soon realise, that one can quickly make a ‘religion’ out of this and I know of no other camera system whose forums are so passionately, so one-sided and so strongly defended as those of the Foveon sensor. However that is not me – not with any product. I think my iPhone und iPad are brilliant but that does not mean that I will ever become an Apple ‘fanboy’. Actually, I have always had an objective view and do not close my eyes to negative or sub-optimal aspects, which of course, Sigma cameras have as well. This is naturally always relative: occasionally something really is negative or missing but sometimes it is more a question of habit and flexibility or at least one has to view whether it is only a disadvantage because of ones own needs and application.
Sigma cameras do not have motif presets for example, where one can choose ‘landscape’ or ‘portrait’. For me this is not an issue, since I would not use them anyway. Furthermore compared to other DSLRs the Sigma cameras can be quite slow – which, for the SD1 in particular, means very, very slow. Saving the RAW data in the camera feels like an eternity. Nevertheless one really should always shoot with the RAW format and then use Sigma’s own RAW-converter, SPP, since based on my own experiences, no other converter can really deal with the Sigma RAW data. In order to obtain optimal results I consider it to be absolutely essential to photograph in the RAW data format. The battery demand especially with the SD14 is very high, the SD15 is somewhat better and the SD1 better still.
Sigma cameras will not accept lens with other mounts although I don’t see this as a big disadvantage since there is a large choice of available lenses and I at least have not missed anything. However since, at least in Germany, there are not many Sigma camera users the used market is relatively modest and if you are looking for a special lens (used) then you have to be lucky to find it quickly.
None of the cameras have Live-View which I don’t really miss since I am used to using the viewfinder. However, the viewfinder especially with the SD14 is relatively small and not particularly bright. The same goes for the display, which is again better on the SD15 and quite OK on the SD1.
A real defect in my eyes is however the inability to photograph at a high ISO. Here the picture quality deteriorates very rapidly and thus with the SD14 and SD15 I have rarely used higher than ISO 100. Both cameras have the option of ISO 50 and this was always my standard setting. The SD1 starts at ISO 100 and it is possible to get good pictures with higher ISO values though in near or actual four-figure ISO values should be avoided.
However since I almost exclusively photograph with a tripod for the majority of my applications in nature photography this is not a problem and with lower ISO values the picture quality is phenomenal.
Begeistert bin ich immer wieder von der Farbwiedergabe bei Licht in den Tagesrandzeiten. Insbesondere bei Winterlandschaften.
I am always enthralled by the color rendition of the light at the start or end of the day – especially with winter scenes.
Die Blautöne in den Schattenbereichen und die zarten Himmelsfarben sind genau nach meinem Geschmack und entsprechen dem, wie ich die "Winterwelt" am Abend oder Morgen sehe. Auch die Grüntöne finde ich sehr schön.
The blue tones in the shadows and the subtle colors of the sky can be exquisite, corresponding not just to my taste and style but also to how I see the ‘Winter-World’ in the morning or evening. I think the green tones are also simply beautiful.
The blue tones in the shadows and the subtle colors of the sky can be exquisite, corresponding not just to my taste and style but also to how I see the ‘Winter-World’ in the morning or evening. I think the green tones are also simply beautiful.
Detail rendition with the appropriate settings and lens can be astounding.
Und ganz besonders liebe ich die gleichzeitig pastelligen und kräftigen Farben.
And I especially love both the pastel and intense colors.
Wie immer bei der Fotografie ist natürlich das Licht das Kriterium welches den höchsten Stellenwert besitzt. Ich fotografiere nahezu ausschließlich lichtorientiert, das heißt ganz oft in den Tagesrandzeiten oder bei weichem Licht bzw. mit Lichtmanagement mittels Diffusor und / oder Reflektor oder ich nutze die natürlichen Schatten / Sonnebereiche der Natur. Und genau da hat für mich der Foveonsensor seine ganz großen Stärken. Motivsituationen welche farb- und lichtmäßig ohnehin so richtig gut sind, kann man meiner Ansicht nach noch ein klitzekleines bisschen besser (oder anders) nutzen mit einer Kamera von Sigma. Da gibt es dann eben die feinen Nuancen welche die Bilder unverwechselbar und speziell machen.
As always with photography
light is the criterion that brings the most value. I photograph almost
exclusively based on light, this means very often at dawn or dusk or by
soft light or by that created by means of light management with a
diffuser and / or reflector or by exploiting the natural areas of sun
and shadow. And here for me is the real strength of the Foveon sensor.
Motifs that are already good because of the special interplay of color
and light can be made, in my opinion, just that little bit better by
using a Sigma camera. It is then you get the fine nuances, which make
the picture so distinctive and special.
Dabei empfiehlt es sich die Belichtung nicht ausschließlich der Kamera zu überlassen. Man erhält selbstverständlich korrekt belichtete Bilder, aber manchmal gibt es ja Situationen wo man ein Bild besonders hell und zart dargestellt haben will. Mittels Display- und/oder Histogrammkontrolle ist das aber sehr einfach.
Here I would recommend that the exposure is not left to the camera. Of course one would normally get correctly exposed pictures but occasionally, there are situations where one would like to achieve a particularly light and subtle photograph. By means of the display and histogram this is however quite easy.
Here I would recommend that the exposure is not left to the camera. Of course one would normally get correctly exposed pictures but occasionally, there are situations where one would like to achieve a particularly light and subtle photograph. By means of the display and histogram this is however quite easy.
Auch mit "alten" M 42 Objektiven erzielt man wunderbare Ergebnisse, insbesondere mit der SD 1. Sowohl an der Sd 14, als auch an der Sd 15 habe ich verschiedene solcher Objektive genutzt. Die Farbwiedergabe ist teilweise etwas flau und kontrastarm, je nach Motivsituation und Licht gibt es manchmal chromatische Aberrationen und die Schärfe ist recht weich. An der Sd 1 muss man zwar ein wenig tricksen um solche Objektive zu benutzen (Arbeitsblende einstellen und starke Belichtungskorrektur sonst sind die Bilder alle farbstichig), aber erstaunlicherweise kommt die Kamera mit diesen Objektiven wirklich gut klar und insbesondere die Schärfe und Detailwiedergabe ist tatsächlich sehr gut. Und dabei erhält man das schöne Bokeh was ja oft der Grund ist solche Objektive einzusetzen.
With old M42 lenses it is also possible to get a wonderful result, especially with the SD1. I have used such lenses on both the SD14 and the SD15. The color rendition can be somewhat dull and the contrast low and depending on motif and light both chromatic aberration and softness can be a problem. Indeed on the SD1 you have to be a little deft to use such lenses (set the actual working aperture and use strong exposure compensation otherwise the pictures will have a color cast). Nevertheless the camera really seems to be able to work with these lenses and focus and detail can be really good and you get a really beautiful bokeh, which is the reason for using such lenses in the first place.
With old M42 lenses it is also possible to get a wonderful result, especially with the SD1. I have used such lenses on both the SD14 and the SD15. The color rendition can be somewhat dull and the contrast low and depending on motif and light both chromatic aberration and softness can be a problem. Indeed on the SD1 you have to be a little deft to use such lenses (set the actual working aperture and use strong exposure compensation otherwise the pictures will have a color cast). Nevertheless the camera really seems to be able to work with these lenses and focus and detail can be really good and you get a really beautiful bokeh, which is the reason for using such lenses in the first place.
Die Haptik der Kameras ist ebenfalls sehr gut und die Bedienbarkeit nutzerorientiert und für meine Begriffe sehr gut wenn auch die Kamera insgesamt spartanischer wirkt als vergleichbare Modelle anderer Systeme.
Ich empfinde die Farbwiedergabe bei entsprechendem Licht extrem gut, Farben werden brillant und intensiv dargestellt, aber nicht verfremdet. Letzteres ist ja in der Naturfotografie insbesondere was bestimmungsrelevante Merkmale betrifft sehr wichtig.
The feel of the cameras is also very good and their operability is user orientated, even if they appear somewhat spartan in comparison to other models. I find the color rendition with the appropriate light to be extremely good: colors are brilliant and intensive without being false. Ultimately, with nature photography those properties of the picture that define its mood are the most important.
The feel of the cameras is also very good and their operability is user orientated, even if they appear somewhat spartan in comparison to other models. I find the color rendition with the appropriate light to be extremely good: colors are brilliant and intensive without being false. Ultimately, with nature photography those properties of the picture that define its mood are the most important.
Hinzufügen möchte ich noch, dass das natürlich eine rein subjektive Sichtweise von mir ist und auf meinen Erfahrungen in der Naturfotografie basiert und auch nur für dieses Themengebiet gilt. Meine Erfahrungen zur SD 1 beziehen sich auf die SD 1 Merill wobei es da keine signifikanten Unterschiede geben dürfte. Die Bildauswahl zu diesem Thema fiel mir relativ schwer, ich habe sehr viele Bilder welche von den Stärken des Foveon profitieren. Viel mehr zu schauen gibt es natürlich auf meiner Webseite.
Einen sehr lesenswerten Artikel von Mark Ford zum Foveonsensor gibt es HIER. Da gibt es auch ein paar mehr technische Details, Vergleichsbilder "Bayersensor - Foveonsensor", einige Informationen über den Merill- und den neueren Quattrosensor und viele wunderbare Bilder.
Einen sehr lesenswerten Artikel von Mark Ford zum Foveonsensor gibt es HIER. Da gibt es auch ein paar mehr technische Details, Vergleichsbilder "Bayersensor - Foveonsensor", einige Informationen über den Merill- und den neueren Quattrosensor und viele wunderbare Bilder.
Mein persönliches Fazit: Für Anfänger ist es vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert sich eine Sigmakamera zu kaufen, zumindest nicht wenn jemand gern Motivprogramme nutzen möchte, sich nicht mit der RAW-Entwicklung beschäftigen will und Live-View als Option braucht.
Ebenso wird jemand der auf hohe ISO-Bereiche und Geschwindigkeit viel Wert legt nicht immer zufrieden sein.
Wer allerdings besonders lichtorientiert fotografiert bzw. nicht bei schlechteren Lichtverhältnissen fotografieren muss, wer eher statische Motive oder zumindest keine ganz schnellen bevorzugt, wer ein Stativ (oder Bohnensack bei bodennahen Aufnahmen) nutzt, wer sich darauf einlassen kann auf manchen Komfort an der Kamera zu verzichten und damit leben kann, dass eine Sigmakamera manchmal eine Diva ist ;-) und besonderen Wert auf Farben legt bzw. die Foveonfarben liebt, der wird nie wieder einen anderen Sensor in seiner Kamera haben wollen. Und das ist für mich die Magie.........
I would like to add that this is obviously a purely subjective viewpoint, which is based on my experiences with nature photography and are only relevant for this theme. My experiences of the SD1 are based on the SD1 Merrill, although there should not be any significant differences. I found to be relatively difficult to choice the pictures to show here – I have many pictures that have profited from the strengths of the Foveon sensor. Many more can be viewed at my website.
An article which is definitely worth reading from Mark Ford can be found HERE. In this article you will find some additional technical information for both the Merrill and the new Quattro sensors, comparison pictures between a Bayer sensor and the Foveon Merrill and Quattro sensors as well as many wonderful pictures.
My personal conclusion: I would not necessarily recommend a Sigma camera for a beginner, especially somebody who would like to use motif presets or does not want to be developing RAW-data or who needs Live-View as an option. Equally, somebody who values high ISO settings and speed will not always be satisfied. Those, however, who are especially light orientated; or do not need to photograph when the light is bad; or photograph mainly still subjects or at least subjects that don’t move very quickly; or use a tripod (or beanbag for photographs near the ground); or can let themselves become accustomed to not having every creature comfort built into the camera; or accept that a Sigma camera is sometimes a Diva ;-) and really values color and loves Foveon-color, will never want another sensor in their camera and that, for me, is magic . . . . .
I would like to add that this is obviously a purely subjective viewpoint, which is based on my experiences with nature photography and are only relevant for this theme. My experiences of the SD1 are based on the SD1 Merrill, although there should not be any significant differences. I found to be relatively difficult to choice the pictures to show here – I have many pictures that have profited from the strengths of the Foveon sensor. Many more can be viewed at my website.
An article which is definitely worth reading from Mark Ford can be found HERE. In this article you will find some additional technical information for both the Merrill and the new Quattro sensors, comparison pictures between a Bayer sensor and the Foveon Merrill and Quattro sensors as well as many wonderful pictures.
My personal conclusion: I would not necessarily recommend a Sigma camera for a beginner, especially somebody who would like to use motif presets or does not want to be developing RAW-data or who needs Live-View as an option. Equally, somebody who values high ISO settings and speed will not always be satisfied. Those, however, who are especially light orientated; or do not need to photograph when the light is bad; or photograph mainly still subjects or at least subjects that don’t move very quickly; or use a tripod (or beanbag for photographs near the ground); or can let themselves become accustomed to not having every creature comfort built into the camera; or accept that a Sigma camera is sometimes a Diva ;-) and really values color and loves Foveon-color, will never want another sensor in their camera and that, for me, is magic . . . . .
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